„Die Welle chinesischer Elektroautos hat gerade erst begonnen“: In BYDs riesiger Fabrik sind die modernsten Technologien im Einsatz.

Am Ende der Produktionslinie im BYD-Werk in Zhengzhou, China, werden die Fahrzeuge für die abschließende, manuelle Qualitätskontrolle vorbereitet. (Enguerrand Armanet / Le Figaro) 
BERICHT – Der chinesische Elektroauto-Riese öffnete erstmals seine Tore für internationale Journalisten. Sein Werk in Zhengzhou wird eine Million Fahrzeuge pro Jahr produzieren.
Während das Flugzeug auf dem Flughafen von Zhengzhou, der Hauptstadt der Provinz Henan, landet, erblicken die wartenden Passagiere ein Netz weißer Hangars: BYDs „Gigafabrik“. Hier, in den südlichen Vororten dieser Megastadt mit 16 Millionen Einwohnern, hat der Automobilriese sein größtes Werk errichtet. Ein Symbol für ein China, das sich bereits einen bedeutenden Anteil am Markt für Elektromobilität sichert.
Die Zurückhaltung des Unternehmens gegenüber ausländischen Besuchern ist legendär. Doch BYD machte eine Ausnahme und öffnete diese Woche die Tore dieser stählernen Kathedrale mit ihren beeindruckenden Höhen. In Gebäude Nr . 26 gaben fünf hydraulische Pressen mit einem Gewicht von mehreren tausend Tonnen – ebenfalls von einem chinesischen Hersteller konstruiert – den Takt für eine rasante Führung vor. Das Klappern von Werkzeugen und Funkenregen: Einige Bediener sind emsig bei der Arbeit, scheinbar verloren in der Weite des Raumes.
Weiter hinten, an den Montagelinien…
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